Am 4.7.2021 haben die Teilnehmerinnen des gemeinsamen Projekts des Kinder- und Jugendclubs 2nd Home in Müncheberg den ersten Honig geschleudert. Die besonders cremige Frühjahrsblüte wird unter anderem beim Sommerfest des Bündnisses "Müncheberg ist bunt" am 19.6.2021 an der Waschbankwiese angeboten werden. Wir freuen uns auf weitere Interessierte am Imkern und an den Bienen - jeden (zweiten) Donnerstag im Sommergarten (Münchehofer Weg 82) - 16-18 Uhr.
Am Freitag, den 30.8.2019 findet in Müncheberg ein kleines Fest (17 bis 19 Uhr) für Vielfalt und Solidarität statt. Wir machen Musik, singen, essen und trinken was und zeigen Gesicht gegen rechts-außen. Bringt alle einen Regenschirm zu Performance-Zwecken mit. Falls ihr Euch noch einbringen wollt in der Vorbereitung kommt heute Abend ab 20 Uhr ins Thälmanns. Ansonsten direkt zum Marktplatz am Freitag nachmittag!
Auch die Imkerei positioniert sich gegen rechtes und völkisches Gedankengut. Die Bienen lehren uns Emphatie und Verständnis füreinander.
Hier findet ihr das Plakat und die Flyer zum Ausdrucken und Verteilen.
Workshop im Rahmen der Workshop-Reihe „Von jungen Menschen im ländlichen Raum Fachwissen lernen! – Handwerkliche Workshops für eine bäuerliche Agrarkultur 2019“.
Der August ist für Bienenvölker die kritischste Phase im Jahr. Wir Imker*Innen bereiten die Völker zu dieser Zeit intensiv auf das nächste Jahr vor. Der Schwerpunkt des Tages wird auf der Praxis liegen. Wir werden gemeinsam Bienenvölker in unserer Imkerei in ihrem Zustand (Volksstärke, Futterbedarf, Krankheiten, Vitalität) beurteilen und mögliche Maßnahmen diskutieren. Je nach Interessenlage der Teilnehmer*Innen ist es möglich, auch einen allgemeineren Überblick über Biologie und Lebensäußerungen der Bienen sowie Beutensysteme und naturnahe Imkerei zu geben.
Wir haben für diesen Tagesworkshop als Referentin die Profiimkerin und Umweltwissenschaftlerin Jana Bundschuh gewinnen können. Sie ist Imkergesellin und hat Erfahrungen in verschiedenen großen Imkereibetrieben in Deutschlands gesammelt. Aktuell arbeitet sie wissenschaftlich zum Thema Insekten.
Der Workshop findet auf dem Habondia Hof in Mücheberg - Dahmsdorf sowie direkt am Bienenstand statt. Wir werden gemeinsam zum Mittag Brotzeit halten, wenn Sie möchten können Sie gern eine Kleinigkeit dazu mitbringen.
Der Workshop richtet sich an erfahrene Imker*innen und Anfänger, sowie Interessierte gleichermaßen. Eine vorherige verbindliche Anmeldung per Email und Entrichtung der Kursgebühr per Überweisung ist erforderlich (info (at) beeobserver.org).
Datum: 25.8.2019
Zeit: 10:30 – 16:30
Teilnahmegebühr 20€
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 begrenzt.
Treffpunkt: Habondia Hof, Münchehofer Str. 9, 15374 Müncheberg, OT Dahmsdorf
Anfahrt: https://www.habondia.de/kontakt.html. Wir bitten darum, außerhalb des Dorfes auf dem Weg zwischen Bahnhof und Dorf zu Parken.
Der Workshop findet im Rahmen der Workshop-Reihe „Von jungen Menschen im ländlichen Raum Fachwissen lernen! – Handwerkliche Workshops für eine bäuerliche Agrarkultur 2019“ statt. Gefördert werden die Workshops durch das Neulandgewinner-Programm der Robert Bosch Stiftung. Kooperationspartner ist das Bündnis Junge Landwirtschaft e.V.
Der August ist für Bienenvölker die kritischste Phase im Jahr. Wir Imker*Innen bereiten die Völker zu dieser Zeit intensiv auf das nächste Jahr vor. Jetzt wird der Grundstein für gesunde und vitale Völker im kommenden Jahr gelegt. Wer jetzt grundlegende Fehler macht, verliert die Bienenvölker im kommenden Winter oder Frühjahr. Damit ist diese Zeit im Jahr auch die anspruchsvollste Phase insbesondere für Anfänger*Innen aber auch erfahrene Imker*Innen lernen hier nie aus, wie wir aus eigener Erfahrung wissen. Der Schwerpunkt des Tages wird auf der Praxis liegen. Wir werden gemeinsam Bienenvölker in unserer Imkerei in ihrem Zustand (Volksstärke, Futterbedarf, Krankheiten, Vitalität) beurteilen und mögliche Maßnahmen diskutieren. Je nach Interessenlage der Teilnehmer*Innen ist es möglich, auch einen allgemeineren Überblick über Biologie und Lebensäußerungen der Bienen sowie Beutensysteme und naturnahe Imkerei zu geben.
Der Workshop findet in der Imkerei Heilmann in Wulkow bei Lebus statt. Jasper Heilmann betreibt hier seit 2018 die momentan einzige Demeter-Berufsimkerei in Brandenburg nach den Grundsätzen der wesensgemäßen Imkerei. Bis 2018 hat Jasper als Landwirtschaftsberater bei einem Bio-Anbauverband in Sachsen und Brandenburg gearbeitet.
2017 und 2018 fanden bereits jeweils Workshops zur wesensgemäßen Imkerei für Anfänger*Innen in Wulkow statt. Der Workshop richtet sich an erfahrene
Imker*innen und Anfänger, sowie Interessierte gleichermaßen. Eine vorherige verbindliche Anmeldung per Email und Entrichtung der Kursgebühr per Überweisung ist erforderlich (imkereiheilmann at posteo.de).
Adresse:
Wulkower Dorfstraße 7
15326 Lebus OT Wulkow
Treffpunkt: Schaubienengarten an der Dorfstraße 7 in Wulkow
Datum: 25.8.2019
Zeit: 10:00 – 16:00
Teilnahmegebühr 20€
Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 begrenzt.
Organisiert durch Mellifera e.V. bietet die Imkerei BeeObserver einen Imkerkurs zur Einführung in die wesensgemäße Imkerei an.
Weitere Infos hier.
Im April startet das Kursangebot für Bieneninteressierte und Freizeit-Imker*innen der Imkerei BeeObserver 2019 mit drei Angeboten:
1. Grundkurs für Imker*innen Lüneburg
2. Fortgeschrittenen - Kurs Lüneburg
3. Schnupperkurs Bienen und Imkerei in Müncheberg
weitere Infos und Anmeldung hier.
Inhalte:
Biologie, Lebensweise und Eigenarten der Honigbienen sowie praktische Imkerei – der Umgang mit den Bienen. Undogmatische Herangehensweise und Beleuchtung verschiedener Perspektiven auf die Imkerei.
Ziel des Kurses:
Grundkenntnisse der Bienenhaltung, um ein Jungvolk in den Winter zu bringen. Einschätzen lernen, was es bedeutet, Bienen zu halten (Zeit und Kosten).
Zeit und Ort:
6 x sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr in Rettmer, Lüneburg
Termine:
28.04.2019: Einführung – erste Erfahrungen am Volk
26.05.2019: Schwarmkontrollen und Jungvolkbildung
16.06.2019: Arbeit am eigenen Jungvolk
14.07.2019: Bienengesundheit
04.08.2019: Einfütterung
15.09.2019: Varroakontrolle
zusätzliche Informationen:
Im Kurs übernehmen die Teilnehmenden in Kleingruppen oder allein Verantwortung für ein Jungvolk im Jahresverlauf. Über die feststehenden Termine hinaus sollten deshalb Besuche am Kursort möglich sein. Durch diese Erfahrung wird den Teilnehmerinnen ermöglicht, sich am Kursende ggf. für die Übernahme des Volkes zu entscheiden. Diese ca 4-6 zusätzlichen Termine sind innerhalb der Kleingruppe abzustimmen und frei einteilbar. Im August/September muss der Besuch an drei aufeinander folgenden Tagen erfolgen.
Kosten:
Kursgebühr 170 Euro. Kaution für das betreute Jungvolk 90 Euro. Eigene Beschaffung von Schutzkleidung. Bei Übernahme des Volkes: Kauf/Eigenbau einer Bienenwohnung (ca 100 Euro). Sollte die Höher der Kosten die Teilnahme verhindern, kontaktieren Sie mich bitte - wir finden dann eine Lösung.
Anmeldung:
über folgendes Formular (wird direkt weitergeleitet an Jana Bundschuh / Imkerei BeeObserver). Die Anmeldung wird erst mit Überweisung der Kursgebühr verbindlich - die Kontodaten gehen Ihnen nach Anmeldung zu.
Inhalt:
Der Kurs richtet sich an diejenigen, die in den letzten Jahren mit der Bienenhaltung begonnen haben und Kontakt mit anderen Freizeitimkerinnen aus der Region sowie professionelle Beratung suchen. Der Kurs ist jahreszeitlich nach konkreten Themen gegliedert. Der Kurs findet an fünf Samstagen im Jahr jeweils von 14 bis 16.30 Uhr statt.
Ziel des Kurses:
Bienenvölker stehen für praktische Einheiten zur Verfügung. Der Kurs bietet vor allem Raum für den Austausch eigener Erfahrungen und die Klärung konkreter Fragen.
Termine:
27.4.2019 Überwinterung und Auswinterung:
Was hat geklappt? Was kann ich besser machen? Welche Arbeiten stehen an?
25.5.2019 Die Honigernte planen:
Welche Werkzeuge brauche ich? Wie gehe ich vor? Was ist der optimale Zeitpunkt? Welche Qualitätskriterien sind zu beachten?
13.7. 2019 Honig und andere Bienenprodukte ernten und verarbeiten:
Die letzte Honigernte rückt näher: gemeinsames Schauschleudern. Wie fülle ich den Honig ab und wie gestalte ich die Lagerung?
03.8.2019: Varroabehandlung und Fütterung:
Wie versorge ich mein Volk im Spätsommer und Herbst, um die Überwinterung sicherzustellen?
14.9.2019 Umweiselung, Wabenhygiene und Vermarktung:
Wie kommen die Bienenprodukte zum Verbraucher? Wie wird meine Imkerei wirtschaftlich?
Kosten:
Kursgebühr 120 Euro. Sollte die Höher der Kosten die Teilnahme verhindern, kontaktieren Sie mich bitte - wir finden dann eine Lösung.
Anmeldung:
über folgendes Formular (wird direkt weitergeleitet an Jana Bundschuh / Imkerei BeeObserver). Die Anmeldung wird erst mit Überweisung der Kursgebühr verbindlich - die Kontodaten gehen Ihnen nach Anmeldung zu.
Inhalt:
Du wolltest schon lange mal die Nase in ein Bienenvolk stecken? Eine Wabe halten, eine Drohne über deine Hand krabbeln lassen? Die Faszination Bienenvolk erleben? Du spielst evtl. sogar mit dem Gedanken, irgendwann selbst Honigbienen zu halten? Dann bist du hier richtig. Der Kurs richtet sich an alle Bienen, Bestäubungs-, Insekten-, Honig-, und Imkereiinteressierten und ist auch für Kinder ab 8 Jahren geeignet.
Ziel des Kurses:
Der Kurs findet an zwei aufeinanderfolgenden Tagen im Frühsommer (jeweils 3 Stunden) statt. Sollten sich hier genügend Interessent*innen für einen Anfängerkurs finden, besteht die Möglichkeit, den Kurs auf zusätzliche Termine zu einem Anfängerkurs auszuweiten (Inhalt siehe oben: Grundkurs). Wir lernen einzuschätzen, was es bedeutet, Bienen zu halten (Zeit und Kosten), können Fragen loswerden und bekommen Tipps für die weitere Auseinandersetzung mit der Materie.
Termine:
13. und 14. April 2019, 10 bis 13 Uhr, Dahmsdorf
Kosten:
Kursgebühr 60 Euro. Sollte die Höhe der Kosten die Teilnahme verhindern, kontaktieren Sie mich bitte - wir finden dann eine Lösung.
Anmeldung:
über folgendes Formular (wird direkt weitergeleitet an Jana Bundschuh / Imkerei BeeObserver). Die Anmeldung wird erst mit Überweisung der Kursgebühr verbindlich - die Kontodaten gehen Ihnen nach Anmeldung zu.
Vom 23. bis 25. Februar 2019 in Bad Hersfeld, Hessen
Bioland lädt aktive Bioland Imkerinnen und an der Umstellung interessierte Imker zur jährlichen Tagung ein. Vernetzung, Kennenlernen und der fachliche Austausch stehen dabei im Vordergrund.
Mehr Informationen und Anmeldung hier.
"Neben dem Einführungskurs zum erfolgreichen Einstieg in die ökologische Imkerei und einem Imker-Seminar zum Marketing mit Dr. Marc-Wilhelm Kohfink liegen die Schwerpunkte der Tagung auf den Bienenprodukten wie Bestäubungsimkerei, Pollen, Propolis und dem Verkauf von Bienenvölkern. Auch die Dauerbrenner Pflanzenschutzmittelrückstände und Varroa sowie der kritische Blick auf die eigene Imkerei werden nicht fehlen.
Das Programm folgt in Kürze!"
Mit Smoker und Kochtopf: Unter dem Motto "Dampf machen für eine insektenfreundliche Landwirtschaft" ruft die Initiative wir-haben-es-satt.de auf, bei einer Protestaktion zusammen zu kommen, miteinander zu Essen und zu Reden.
Wann? Samstag, 27.10., 12 Uhr
Wo? Brandenburger Tor (Berlin)
Warum? Mitgestaltung der Reformen der GAP (Gemeinsame Europäische Agrarpolitik). Nicht nur für Imkerinnen ist eine vielseitige Landschaft und eine diversifizierte Landwirtschaft äußert wichtig!
Und hier der Hintergrund von www.wir-haben-es-satt.de:
GAP - Schon mal gehört?
Die Gemeinsame Agrarpolitik (kurz: GAP) ist die Agrarpolitik der EU, die sich mit Landwirtschaft und ländlicher Entwicklung befasst. Sie wurde 1962 als erster EU-Haushaltsposten eingeführt. Damals war das Ziel, eine landwirtschaftliche Produktion zu schaffen, die die Menschen in Europa nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ernähren konnte. Das Ziel wurde erreicht, doch der stetige Produktionsanstieg hat inzwischen zu einer fatalen Überproduktion geführt.
Seit den Anfängen wurde die GAP mehrmals reformiert, unter anderem im Jahr 1992 als sie an die Regeln der Welthandelsorganisation angeglichen wurde. Die letzte Reform fand 2014 statt, die nächste soll 2021 in Kraft treten und die Verhandlungen sind in vollem Gange.
Die Gelder für die GAP machen heute 40 Prozent des EU-Gesamtbudgets aus. Damit ist sie die am besten integrierte Politik, bei der die meisten Entscheidungen auf EU-Ebene getroffen werden.
Wie funktioniert die GAP?
Die GAP besteht aus drei Bereichen, von denen jeder ein anderes Ziel hat und einem anderen Prinzip folgt.
Die erste Säule macht 70 Prozent des Budgets der GAP aus und besteht aus Subventionen als Direktzahlungen basierend auf der Größe der landwirtschaftlichen Fläche. Diese Zahlungen sind nicht an Voraussetzungen gekoppelt. Es ist also egal, wie das Land genutzt wird oder was produziert wird.
Die zweite Säule befasst sich mit agrarökologischen Maßnahmen und ländlicher Entwicklung. Sie wird kofinanziert, also kommt das Geld in Teilen von der EU und in Teilen von den Mitgliedsstaaten. Dieser Teil der GAP stellt finanzielle Unterstützung für Einsteiger*innen, sowie für Bäuerinnen und Bauern, die aufgrund ihrer geografischen Lage oder ihrer Produktionsmethoden im Wettbewerb benachteiligt sind.
Der gemeinsame Markt entscheidet, wie die EU im Krisenfall in die Märkte für landwirtschaftliche Produkte eingreifen darf. Das dient auch der Sicherung von Importen und Exporten landwirtschaftlicher Produkte.
Wen fördert die GAP?
Momentan fördert die GAP vor allem industrielle Landwirtschaft, Verdrängungswettbewerb auf internationalen Märkten und die Entstehung von immer größeren landwirtschaftlichen Betrieben. Dabei sollte die GAP EU-Bürger*innen mit gesundem Essen versorgen, ländliche Regionen unterstützen und Landwirtschaft zu einem attraktiven Berufszweig machen. Die GAP sollte Umwelt-, Artenschutz und eine artgerechte Tierhaltung fördern, den Klimawandel bekämpfen und sich für den Schutz von Bäuerinnen und Bauern im globalen Süden einsetzen. Das alles tut sie in ihrer heutigen Ausgestaltung nicht.
Trotzdem ist eine gemeinsame Agrarpolitik essentiell. Europäische Bäuerinnen und Bauern brauchen Unterstützung, denn sie müssen dem Wettbewerb durch importierte Produkte, die durch niedrigere Produktionsstandarts und -kosten billiger sind, standhalten.
Außerdem ernährt uns die Landwirtschaft nicht nur, sondern sorgt darüber hinaus für die Erhaltung vieler Allgemeingüter, auf die wir angewiesen sind. Zum Beispiel kann uns eine funktionierende Landwirtschaft vor Abhängigkeit von Importen bewahren, eine gute Bodenqualität erhalten, dynamische ländliche Gegenden schaffen und eine Vielfalt an kulinarischen Traditionen bewahren. All diese wichtigen gesellschaftlichen Beiträge der Landwirtschaft spiegeln sich nicht in den niedrigen Verkaufspreisen wieder.
Wofür wir protestieren
Eine gemeinsame Agrarpolitik kann als kollektive Stimme für europäische Interessen eintreten und sie gegen globale Exportmächte und die Agrarindustrie verteidigen. Sie kann sich für Ernährungssouveränität einsetzen, die Umwelt schützen, den Klimawandel bekämpfen und Artenvielfalt wiederherstellen.
Die GAP braucht deshalb eine grundlegende, tiefgehende Reform, um ihre Finanzierung durch Steuergelder zu rechtfertigen. Die Agrarpolitik muss im Dienste aller Bäuerinnen und Bauern, aber auch aller Europäer*innen stehen. Dafür müssen wir blinden Zahlungen, die nicht an nachhaltige Anbaumethoden und Praktiken gekoppelt sind, ein Ende setzen. Wir müssen Voraussetzungen schaffen für einen Ansatz, bei dem Steuergelder für öffentliche Interessen eingesetzt werden. Die neue GAP 2020 braucht eine kohärente Steuerung, höhere Transparenz und muss für Bäuerinnen und Bauern als auch für Bürger*innen gleichermaßen verständlich sein.
"Bioland-Imker*innen schaffen Zukunft" - unter diesem Motto treffen sich Bioland - Imkerinnen und die, die es werden wollen, von 24. bis 26. Februar.
Auf dem Programm steht ein Einsteigerseminar, sowie für erfahrene Imkerinnen ein Austausch zur Imkereitechnik.
Im Fokus der Tagung steht die gesamte Wertschöpfungskette der
Honigerzeugung. In einem Podiumsgespräch mit Akteur*innen
aus Produktion, Erfassung, Verarbeitung und Vermarktung
werden die Bedürfnisse der Beteiligten und deren Angebot be-
leuchtet und diskutiert, wie sich die wachsende Honignachfrage
sichern lässt.
Handwerkszeug für die eigene Vermarktung liefern
Expert*innen der morelabels GmbH und aus dem Bioland
Marketing.
Das Wohl der Bienen ist ein breit diskutiertes Thema, weit über
imkerliche Kreise hinaus. Dieses steht im Spannungsfeld der
Wirtschaftlichkeit unterschiedlicher Haltungsformen. Ein Ex-
perte auf dem Gebiet der naturgemäßen Bienenhaltung ist
Dr. Wolfgang Ritter, der aufzeigen wird, an welchen Stellen bei
der Varroabekämpfung und Betriebsweise anzusetzen ist, um
die Bienen fit für die Zukunft zu machen.
Im April 2018 startet ein weiterer Kurs Grundwissen für Imker in Zusammenarbeit mit dem Imkerverein Lüneburg.
Inhalte:
Biologie, Lebensweise und Eigenarten der Honigbienen sowie praktische Imkerei – der Umgang mit den Bienen. Undogmatische Herangehensweise und Beleuchtung verschiedener Perspektiven auf die Imkerei.
Ziel des Kurses:
Grundkenntnisse der Bienenhaltung, um erfolgreich ein Jungvolk in den Winter zu bringen. Einschätzen lernen, was es bedeutet, Bienen zu halten (Zeit und Kosten).
Zeit und Ort:
6 x Sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr in Rettmer, Lüneburg
Termine:
15.04.2018: Einführung – erste Erfahrungen am Volk
06.05.2018: Schwarmkontrollen und Jungvolkbildung
27.05.2018: Arbeit am eigenen Jungvolk
22.07.208: Bienengesundheit
19.08.2018: Einfütterung
16.09.2018: Varroakontrolle
Im Kurs übernehmen die Teilnehmenden in Kleingruppen oder allein Verantwortung für ein Jungvolk im Jahresverlauf. Über die feststehenden Termine hinaus sollten deshalb einige Besuche am Kursort möglich sein. Durch diese Erfahrung wird den Teilnehmerinnen ermöglicht, sich am Kursende ggf. für die Übernahme des Volkes zu entscheiden.
Kosten:
Kursgebühr 170 Euro. Kaution für das Jungvolk 80 Euro. Eigene Beschaffung von Schutzkleidung. Bei Übernahme des Volkes Kauf/Eigenbau einer Bienenwohnung (ca 100 Euro). Sollten die Kosten Eure Teilnahme verhindern, kontaktieren Sie mich bitte.
Anmeldung:
über den Imkerverein Lüneburg, ausgefuelltes Formular
per Email an: ausbildung@imkerverein-lg.de (gerne cc an info (at) beeobserver.org)
Die Anmeldung wird erst mit Überweisung der Kursgebühr verbindlich.
Die Gründungswerkstatt lokalhelden unterstützt 35 junge Menschen bei ihrer Firmengründung im Bereich Lebensmittelproduktion, Tourismus und Nachhaltigkeit in Brandenburg. Der Bewerbungszeitraum: bis 15.4.2017.
Wer junge Betriebe besuchen und kennenlernen möchte, findet ein spannendes Workshop - Programm unter www.landkulturerleben.de.
Ab Mai wird es einen sechstägigen Imkerkurs für Anfängerinnen in Lüneburg geben. Alle Wissbegierigen, die ihre eigenen Bienen betreuen wollen, sind herzlich eingeladen.
Im März findet wieder DIE Tagung zur Bienenforschung im deutschsprachigen Raum statt. Wissenschaftlerinnen und Studierende aus den Universitäten und Forschungsinstituten vieler Länder werden die Zwischen- und Endergebnisse ihrer Projekte vorstellen.
BeeObserver.org hofft, dass auch praxisrelevante Forschung vorgestellt wird und wird von den interessantesten Beiträgen berichten.
In diesem Jahr findet die Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenkunde in Celle statt.
Hier geht es zur Homepage des Bieneninstituts in Celle.
Bei Mellifera e.V. findet zur Faschingszeit ein Wochen-Seminar " Wege zu einer wesensgemäßen Bienenhaltung" statt (25.2. – 2.3.2017).
Wer mehr wissen und imkern lernen möchte, kann einen der Kurse des Ausbildungsverbundes, die von verschiedenen Imkereien in ganz Deutschland organisiert werden, besuchen.
Die Kurse finden in München, Rosenfeld, Coburg, Kassel, Neumünster, Hamburg, Lüneburg, Bremen und Schwerin statt.
Weihnachtsgeschenke gefällig? Heißen Tee trinken in der gemütlich- warmen Winterwohnung? Am Wochenende gemütlich bummeln in schöner Atmosphäre? 10. und 11. Dezember gibt's Honig von den
BeeObserver Bienen in Berlin auf dem Kreuzboerg Weihnachtsmarkt. Kommt vorbei und haltet
Ausschau!
Imkerei-Workshop im Rahmen des Sommerfestes der Hellen Panke 2016
Auf dem Brauereigelände der Willner Brauerei in Berlin stehen seit mehreren Jahren im Sommer Bienenstöcke der Imkerei Worin. Wie das Imkern inmitten in der Großstadt funktioniert, zeigt die Imkerin direkt vor Ort an den Bienenstöcken. Vielleicht kann sogar die Königin bewundert werden, außerdem gibt es natürlich Kostproben des Honigs.
Der kleine Workshop ist auch für Kinder geeignet.
Diese Woche tagt wieder einmal die Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung. Bei diesem jährlichen Treffen tauschen sich Wissenschaftlerinnen aus all denjenigen
Universitäten und Instituten aus, die zu Honig- und Wildbienen forschen. Auch Gäste aus den Niederlanden, Österreich und der Schweiz sind vertreten. BeeObserver wird live und vor Ort über
interessante Neuigkeiten berichten.
Die Tagung zeichnete sich schon in den vergangenen Jahren durch viele studentische Beiträge aus, die hier wertgeschätzt und reflektiert werden. Die Postersession zeigt auch diejenigen Forschungsvorhaben, die nicht durch einen Vortrag vertreten sind.
Die Tagung findet vom 24. bis 26. März 2015 in Münster statt.
Interessierte sind herlich willkommen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Auch der Verband Bioland veranstaltet 2015 eine Fachtagung zur Imkerei: vom 08. bis 09. März versammeln sich Bio-Imkerinnen in Würzburg unter dem Titelthema "Mensch bleiben - Impule für Bio- Imker/-innen".
Besonderer Augenmerk wird auf dieser Tagung auf die Vorstellung unterschiedlicher Bioland- Betriebe, sowie auf Fragen der Umstellung von konventionellen Betrieben gelegt. Wer also daran denkt,
seinen Betrieb zertifizieren zu lassen, ist hier richtig. Auch auf Vermarktungsmöglichkeiten wird eingegangen. Das imkerliche Thema wird die Verwendung von Thymol zur Varroakontrolle in der
Bioland- Imkerei sein.
Das volle Programm inkl. Anmeldeformular finden Sie hier.
Bildnachweis: www.bioland.de; Stand 18.01.2015
Dieser Frage widmet sich der Demeter - Verband bei der Tagung zum 20- jährigen Bestehen der Demeter - Bienenhaltung am 27. und 28. März 2015. Tierethische Überlegungen sind auch in der Imkerei
von hoher Bedeutung.
Seit nunmehr zwanzig Jahren ist die sogenannte "wesensgemäße Bienenhaltung" unter dem Demeter- Label zertifizierbar. 120 Imkereien nehmen die in Einspruch. Einige davon sind Erwerbs- und
Berufsimkereien.
Was aber heiß 'wesensgemäß'? Woher wissen wir, was gut gut für 'unsere' Völker ist? Nicht zuletzt stellt sich die Frage, wie die bisherigen Anstrengungen und Entwicklungen in dieser Richtung zu
bewerten sind und wie sie sich in Zukunft entwickeln könnten.
Vorträge von drei Forscherinnen aus der Bienenforschung (Jürgen Tautz, Johannes Wirz und Ralph Büchler) sowie von einem Ethiker (Peter Kunzmann) stehen auf dem Programm. Sie beschäftigen sich mit
dem Verhältnis von aktueller Bienenforschung und Demeter - Imkerei, Klimaregulation und Kommunikation in Bienenvölkern sowie der Frage nach dem Tierwohl.
Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen (Kosten 50€ - 60€).
Das vollständige Programm finden Sie hier.
Am 10. und 11. Januar finden in Soltau die "Norddeutschen Großimkertage" des Deutschen Berufs- und Erwerbsimkerbundes statt. Mit Vorträgen, Workshops und einer Messe starten die Imkerinnen hier in's neue Jahr.
Imkerinnen und Imker werden sich hier treffen, um sich über das vergangene Jahr auszutauschen und Kontakte zu pflegen. Auch der Imkereibedarfshandel ist hier vor Ort und stellt alle mehr oder weniger wichtigen Innovationen aus der Branche vor. Das volle Programm findet sich hier.